Druck­­belüftungs­­­anlagen

Revision: alle 2 Jahre


Mit dem Erzeugen von Druckdifferenzen bzw. Strömungen zwischen einzelnen Räumen wird das Eindringen von Rauch in festgelegte Bereiche verhindert (Sicherung der Fluchtwege). Bild: ©iStock/Shinyfamily

Qualität schützt

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Wofür werden Druckbelüftungsanlagen eingesetzt?
Entsteht ein Brand, besteht auch immer die Gefahr, dass sich der Rauch auf die Fluchtwege ausbreitet. Das liegt an Druckdifferenzen, die einerseits durch den Brand selbst und andererseits durch thermische und witterungsbedingte Einflüsse entstehen können. Um die Fluchtwege zu sichern, macht es daher Sinn, eine Druckbelüftungsanlage einzusetzen. Normalerweise herrschen in Gebäuden bereits Druckdifferenzen durch
  • den Kamineffekt (Temperaturdifferenz zwischen Luft innerhalb und außerhalb des Gebäudes),
  • Windeffekte (Druckdifferenz zwischen Luv- und Leeseite),
  • Lüftungs- und Klimaanlagen.
 
Wie funktionieren Druckbelüftungsanlagen?
Bei einem Brand wird zusätzliche Energie freigesetzt, wodurch sich die Temperatur des Brandgases/des Luftgemischs im Gebäude erhöht. Durch den Temperaturanstieg breiten sich die Gase außerdem weiter aus. Eine Druckbelüftungsanlage erzeugt mithilfe von Ventilatoren dementsprechend Druckdifferenzen bzw. Strömungen zwischen einzelnen Räumen. Dadurch wird das Eindringen von Rauch in festgelegten geschützten Bereichen (wie beispielsweise Fluchtwegen) verhindert. So können anwesende Personen sicher ins Freie gelangen und die Feuerwehr erhält einen rauchfreien Angriffsweg. Außerdem können im Druckbelüftungskonzept neben Fluchtwegen auch zusätzliche Räume festgelegt werden, die besonders schützenswert sind (Technikräume, Spezialräume etc.).  
Revisionsintervalle für Druckbelüftungsanlagen
Druckbelüftungsanlagen müssen in Abständen von 2 Jahren überprüft werden. Die regelmäßige Revision stellt die Funktionstüchtigkeit der Anlage im Brandfall sicher.
 

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